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Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Chinesische Medizin: Auf Ihre Gesundheit Abgestimmt

details

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) verfolgt einen klinischen, individualisierten Ansatz, der darauf abzielt, das körperliche Gleichgewicht wiederherzustellen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Diese Methode basiert auf jahrtausendealten Theorien und Praktiken, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen

Akupunktur

  • Stimulation des Nervensystems: Die Nadeln reizen sensorische Nerven unter der Haut und in den Muskeln. Diese Stimulation sendet Signale an das zentrale Nervensystem (Rückenmark und Gehirn)

  • Freisetzung von Endorphinen: Als Reaktion darauf schüttet der Körper natürliche, schmerzlindernde Stoffe wie Endorphine und Enkephaline aus. Diese wirken wie körpereigene Schmerzmittel und tragen zur Schmerzlinderung bei

  • Regulierung von Neurotransmittern: Die Behandlung kann auch die Ausschüttung von Neurotransmittern wie Serotonin beeinflussen, die eine wichtige Rolle für die Stimmung spielen.

  • Einfluss auf das vegetative Nervensystem: Akupunktur kann das vegetative Nervensystem ausbalancieren, indem sie den beruhigenden Parasympathikus stärkt und den Spiegel von Stresshormonen wie Cortisol senkt. Dies kann bei Schlafstörungen, Stress und Angst helfen

  • Verbesserung der Durchblutung: Die Stimulation der Akupunkturpunkte kann zu einer besseren Durchblutung des Gewebes führen und Entzündungen reduzieren

  • Anregung der Selbstheilung: Die biochemischen und neurologischen Veränderungen können insgesamt die natürlichen Heilungsmechanismen des Körpers unterstützen und das körperliche und emotionale Wohlbefinden fördern

Tuina-Massage Tui-Na

Aus westlich-medizinischer Sicht lassen sich die Wirkungsweisen der Tuina-Massage durch verschiedene Mechanismen erklären:

  • Verbesserte Durchblutung: Die gezielten Druck- und Reiben Techniken fördern die lokale Blutzirkulation. Dies verbessert die Versorgung der Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen und beschleunigt den Abtransport von Stoffwechsel Abfällen

  • Regulierung des Nervensystems: Tuina kann durch die Stimulation von Akupressurpunkten das Nervensystem beeinflussen. Starker Druck aktiviert zunächst das sympathische Nervensystem, gefolgt von einer tiefen Entspannung durch das parasympathische System, was die körpereigene Heilung unterstützt

  • Linderung von Schmerzen und Entzündungen: Studien deuten darauf hin, dass Tuina die Ausschüttung von Endorphinen anregen kann, den natürlichen Schmerzmitteln des Körpers. Zudem kann die gezielte Behandlung von Verspannungen und schmerzenden Punkten zur Reduktion von lokalen Entzündungen beitragen

  • Muskuläre Entspannung: Durch Knet-, Drück- und Rolltechniken werden Muskelverspannungen gelöst und die Beweglichkeit von Gelenken verbessert. Dadurch kann Adhäsionen (Verklebungen) von Sehnen und Geweben vorgebeugt werden

  • Stärkung des Immunsystems: Die Förderung von Durchblutung und Stoffwechsel, insbesondere bei der Massage der Füße, kann das Immunsystem anregen

Ernährungsberatung nach TCM

Die Ernährungsberatung nach TCM betrachtet Nahrung nicht nur als Nährstoffquelle, sondern auch nach ihrer thermischen und energetischen Wirkung auf den Körper. Ziel ist es, das individuelle Gleichgewicht zu fördern und die Verdauung zu stärken

Die wissenschaftlichen Hintergründe

Aus westlicher, wissenschaftlicher Sicht können die Konzepte der TCM-Ernährung so erklärt werden:

  • Thermische Wirkung: Die TCM ordnet Lebensmitteln eine thermische Eigenschaft (kühlend, neutral, wärmend, erhitzend) zu. Aus wissenschaftlicher Sicht beeinflussen bestimmte Inhaltsstoffe die Thermoregulation des Körpers. Scharfe Gewürze wie Ingwer, die als 'erhitzend' gelten, stimulieren über Capsaicin den Stoffwechsel. 'Kühlende' Lebensmittel wie Minze wirken über spezifische Rezeptoren auf das Kälteempfinden

  • Verdauungsstärke: Die TCM betont die Stärkung der 'Mitte', also des Verdauungssystems. Gekochte, warme Speisen sind leichter verdaulich, da sie die Verdauungsenzyme entlasten. Dies entspricht der westlichen Erkenntnis, dass die Zubereitung von Nahrung deren Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit beeinflusst

  • Bioaktive Stoffe: Die in der TCM-Ernährung verwendeten Heilpflanzen, Gewürze und Lebensmittel enthalten bioaktive Substanzen wie Antioxidantien und Flavonoide. Kurkuma und Ingwer, die in der TCM häufig verwendet werden, haben nachweislich entzündungshemmende Eigenschaften

  • Personalisierte Ernährung: Die TCM-Ernährung ist stets individuell und basiert auf einer umfassenden Diagnose (z. B. Puls und Zunge). Dies entspricht dem modernen Konzept der personalisierten Medizin, bei der Ernährungsempfehlungen auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten werden

Die Rolle der Akupunkturpunkte

  • Kombinierte Therapie: Wie bei der Akupunktur werden bei der Moxa-Therapie bestimmte Akupunkturpunkte behandelt. Wenn Moxa zusammen mit Akupunkturnadeln angewendet wird, kann die Wärme tiefer in den Körper geleitet werden, um die Wirkung zu verstärken

  • Neurohormonelle Reaktionen: Die Stimulation der Akupunkturpunkte durch Wärme löst neurohormonelle Reaktionen aus, ähnlich wie bei der Akupunktur. Das beeinflusst das vegetative Nervensystem, reguliert Neurotransmitter und kann die Freisetzung von Endorphinen (körpereigenen Schmerzmitteln) anregen

Chinesische Phytotherapie (Kräuterheilkunde)

Die Chinesische Phytotherapie ist ein zentraler Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und nutzt die heilenden Eigenschaften von Pflanzen zur Behandlung von Krankheiten und zur Förderung des Wohlbefindens.

Personalisierte Rezepturen

  • Individuelle Anpassung: Jede Rezeptur wird auf die spezifische energetische Konstitution der Patientin oder des Patienten abgestimmt. Dies berücksichtigt Faktoren wie Yin-Yang-Balance, die fünf Elemente und den Gesundheitszustand

  • Vielfältige Heilpflanzen: Die TCM verwendet eine Vielzahl von Kräutern, die in Kombination synergistische Effekte erzeugen können. Diese Kräuter können sowohl akut als auch zur langfristigen Gesundheitsförderung eingesetzt werden

Moxibustion (Moxa - Wärme Therapie)

Beifußkraut (Artemisia vulgaris) enthält ätherische Öle wie Cineol, Thujon und Kampfer

Die Rolle der Wärme

  • Verbesserte Durchblutung: Die lokale Wärme erweitert die Blutgefäße. Das führt zu einer besseren Durchblutung des behandelten Bereichs und einer gesteigerten Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen

  • Stoffwechselanregung: Die erhöhte Temperatur aktiviert den lokalen Stoffwechsel. Dies kann die körpereigenen Heilungsprozesse unterstützen und Entzündungen reduzieren

  • Stimulation des Nervensystems: Die Wärmerezeptoren in der Haut werden angeregt, was Signale an das zentrale Nervensystem sendet. Dies kann Schmerzempfindungen beeinflussen und beruhigende Effekte auslösen

Schröpfen

Schröpfen ist eine traditionelle Heilmethode, bei der spezielle Schröpfgläser auf die Haut gesetzt und durch Unterdruck ein Sog erzeugt wird. Dieser Unterdruck führt dazu, dass die Haut, das Bindegewebe und die darunterliegende Muskulatur in das Glas gesaugt werden, was eine stärkere Durchblutung und eine Reihe weiterer physiologischer Reaktionen auslöst

Aus wissenschaftlicher Sicht lassen sich die Mechanismen des Schröpfens wie folgt erklären:

  • Verbesserte Durchblutung:Der Unterdruck bewirkt eine lokale Gefäßerweiterung (Vasodilatation) und zieht Blut an die Oberfläche des Gewebes. Dies fördert die Mikrozirkulation, verbessert den Sauerstoff- und Nährstofftransport und beschleunigt den Abtransport von Stoffwechselendprodukten

  • Anregung des Immunsystems:Die durch das Schröpfen entstehenden Hämatome (die typischen blauen Flecken) sind eine gewollte Reaktion. Sie signalisieren dem Körper, dass eine lokale Entzündungsreaktion ausgelöst wurde, die wiederum die körpereigene Immunantwort anregt, um die Heilung zu fördern

  • Verspannungen in der Muskulatur und im Bindegewebe (Faszien). Dies kann die Beweglichkeit verbessern und Schmerzen lindern.

  • Neurobiologische Effekte: Durch die intensive Reizung der Haut werden Endorphine freigesetzt, die als natürliche Schmerzmittel wirken und ein Gefühl des Wohlbefindens hervorrufen können. Dies erklärt die schmerzlindernde Wirkung und die empfundene Entlastung.

  • Stimulation der Reflexzonen: Wie auch in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) angenommen, beruht Schröpfen auf der Stimulation von Reflexzonen. Aus westlicher Sicht könnte dies die Reizleitung im Nervensystem beeinflussen und so Beschwerden in tiefer liegenden Muskeln oder Organen behandeln

details

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) verfolgt einen klinischen, individualisierten Ansatz, der darauf abzielt, das körperliche Gleichgewicht wiederherzustellen und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Diese Methode basiert auf jahrtausendealten Theorien und Praktiken, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen

Akupunktur

  • Stimulation des Nervensystems: Die Nadeln reizen sensorische Nerven unter der Haut und in den Muskeln. Diese Stimulation sendet Signale an das zentrale Nervensystem (Rückenmark und Gehirn)

  • Freisetzung von Endorphinen: Als Reaktion darauf schüttet der Körper natürliche, schmerzlindernde Stoffe wie Endorphine und Enkephaline aus. Diese wirken wie körpereigene Schmerzmittel und tragen zur Schmerzlinderung bei

  • Regulierung von Neurotransmittern: Die Behandlung kann auch die Ausschüttung von Neurotransmittern wie Serotonin beeinflussen, die eine wichtige Rolle für die Stimmung spielen.

  • Einfluss auf das vegetative Nervensystem: Akupunktur kann das vegetative Nervensystem ausbalancieren, indem sie den beruhigenden Parasympathikus stärkt und den Spiegel von Stresshormonen wie Cortisol senkt. Dies kann bei Schlafstörungen, Stress und Angst helfen

  • Verbesserung der Durchblutung: Die Stimulation der Akupunkturpunkte kann zu einer besseren Durchblutung des Gewebes führen und Entzündungen reduzieren

  • Anregung der Selbstheilung: Die biochemischen und neurologischen Veränderungen können insgesamt die natürlichen Heilungsmechanismen des Körpers unterstützen und das körperliche und emotionale Wohlbefinden fördern

Die Rolle der Akupunkturpunkte

  • Kombinierte Therapie: Wie bei der Akupunktur werden bei der Moxa-Therapie bestimmte Akupunkturpunkte behandelt. Wenn Moxa zusammen mit Akupunkturnadeln angewendet wird, kann die Wärme tiefer in den Körper geleitet werden, um die Wirkung zu verstärken

  • Neurohormonelle Reaktionen: Die Stimulation der Akupunkturpunkte durch Wärme löst neurohormonelle Reaktionen aus, ähnlich wie bei der Akupunktur. Das beeinflusst das vegetative Nervensystem, reguliert Neurotransmitter und kann die Freisetzung von Endorphinen (körpereigenen Schmerzmitteln) anregen

Chinesische Phytotherapie (Kräuterheilkunde)

Die Chinesische Phytotherapie ist ein zentraler Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und nutzt die heilenden Eigenschaften von Pflanzen zur Behandlung von Krankheiten und zur Förderung des Wohlbefindens.

Personalisierte Rezepturen

  • Individuelle Anpassung: Jede Rezeptur wird auf die spezifische energetische Konstitution der Patientin oder des Patienten abgestimmt. Dies berücksichtigt Faktoren wie Yin-Yang-Balance, die fünf Elemente und den Gesundheitszustand

  • Vielfältige Heilpflanzen: Die TCM verwendet eine Vielzahl von Kräutern, die in Kombination synergistische Effekte erzeugen können. Diese Kräuter können sowohl akut als auch zur langfristigen Gesundheitsförderung eingesetzt werden

Tuina-Massage Tui-Na

Aus westlich-medizinischer Sicht lassen sich die Wirkungsweisen der Tuina-Massage durch verschiedene Mechanismen erklären:

  • Verbesserte Durchblutung: Die gezielten Druck- und Reiben Techniken fördern die lokale Blutzirkulation. Dies verbessert die Versorgung der Gewebe mit Sauerstoff und Nährstoffen und beschleunigt den Abtransport von Stoffwechsel Abfällen

  • Regulierung des Nervensystems: Tuina kann durch die Stimulation von Akupressurpunkten das Nervensystem beeinflussen. Starker Druck aktiviert zunächst das sympathische Nervensystem, gefolgt von einer tiefen Entspannung durch das parasympathische System, was die körpereigene Heilung unterstützt

  • Linderung von Schmerzen und Entzündungen: Studien deuten darauf hin, dass Tuina die Ausschüttung von Endorphinen anregen kann, den natürlichen Schmerzmitteln des Körpers. Zudem kann die gezielte Behandlung von Verspannungen und schmerzenden Punkten zur Reduktion von lokalen Entzündungen beitragen

  • Muskuläre Entspannung: Durch Knet-, Drück- und Rolltechniken werden Muskelverspannungen gelöst und die Beweglichkeit von Gelenken verbessert. Dadurch kann Adhäsionen (Verklebungen) von Sehnen und Geweben vorgebeugt werden

  • Stärkung des Immunsystems: Die Förderung von Durchblutung und Stoffwechsel, insbesondere bei der Massage der Füße, kann das Immunsystem anregen

Moxibustion (Moxa - Wärme Therapie)

Beifußkraut (Artemisia vulgaris) enthält ätherische Öle wie Cineol, Thujon und Kampfer

Die Rolle der Wärme

  • Verbesserte Durchblutung: Die lokale Wärme erweitert die Blutgefäße. Das führt zu einer besseren Durchblutung des behandelten Bereichs und einer gesteigerten Versorgung des Gewebes mit Sauerstoff und Nährstoffen

  • Stoffwechselanregung: Die erhöhte Temperatur aktiviert den lokalen Stoffwechsel. Dies kann die körpereigenen Heilungsprozesse unterstützen und Entzündungen reduzieren

  • Stimulation des Nervensystems: Die Wärmerezeptoren in der Haut werden angeregt, was Signale an das zentrale Nervensystem sendet. Dies kann Schmerzempfindungen beeinflussen und beruhigende Effekte auslösen

Ernährungsberatung nach TCM

Die Ernährungsberatung nach TCM betrachtet Nahrung nicht nur als Nährstoffquelle, sondern auch nach ihrer thermischen und energetischen Wirkung auf den Körper. Ziel ist es, das individuelle Gleichgewicht zu fördern und die Verdauung zu stärken

Schröpfen

Schröpfen ist eine traditionelle Heilmethode, bei der spezielle Schröpfgläser auf die Haut gesetzt und durch Unterdruck ein Sog erzeugt wird. Dieser Unterdruck führt dazu, dass die Haut, das Bindegewebe und die darunterliegende Muskulatur in das Glas gesaugt werden, was eine stärkere Durchblutung und eine Reihe weiterer physiologischer Reaktionen auslöst

Aus wissenschaftlicher Sicht lassen sich die Mechanismen des Schröpfens wie folgt erklären:

  • Verbesserte Durchblutung:Der Unterdruck bewirkt eine lokale Gefäßerweiterung (Vasodilatation) und zieht Blut an die Oberfläche des Gewebes. Dies fördert die Mikrozirkulation, verbessert den Sauerstoff- und Nährstofftransport und beschleunigt den Abtransport von Stoffwechselendprodukten

  • Anregung des Immunsystems:Die durch das Schröpfen entstehenden Hämatome (die typischen blauen Flecken) sind eine gewollte Reaktion. Sie signalisieren dem Körper, dass eine lokale Entzündungsreaktion ausgelöst wurde, die wiederum die körpereigene Immunantwort anregt, um die Heilung zu fördern

  • Verspannungen in der Muskulatur und im Bindegewebe (Faszien). Dies kann die Beweglichkeit verbessern und Schmerzen lindern.

  • Neurobiologische Effekte: Durch die intensive Reizung der Haut werden Endorphine freigesetzt, die als natürliche Schmerzmittel wirken und ein Gefühl des Wohlbefindens hervorrufen können. Dies erklärt die schmerzlindernde Wirkung und die empfundene Entlastung.

  • Stimulation der Reflexzonen: Wie auch in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) angenommen, beruht Schröpfen auf der Stimulation von Reflexzonen. Aus westlicher Sicht könnte dies die Reizleitung im Nervensystem beeinflussen und so Beschwerden in tiefer liegenden Muskeln oder Organen behandeln

Die wissenschaftlichen Hintergründe

Aus westlicher, wissenschaftlicher Sicht können die Konzepte der TCM-Ernährung so erklärt werden:

  • Thermische Wirkung: Die TCM ordnet Lebensmitteln eine thermische Eigenschaft (kühlend, neutral, wärmend, erhitzend) zu. Aus wissenschaftlicher Sicht beeinflussen bestimmte Inhaltsstoffe die Thermoregulation des Körpers. Scharfe Gewürze wie Ingwer, die als 'erhitzend' gelten, stimulieren über Capsaicin den Stoffwechsel. 'Kühlende' Lebensmittel wie Minze wirken über spezifische Rezeptoren auf das Kälteempfinden

  • Verdauungsstärke: Die TCM betont die Stärkung der 'Mitte', also des Verdauungssystems. Gekochte, warme Speisen sind leichter verdaulich, da sie die Verdauungsenzyme entlasten. Dies entspricht der westlichen Erkenntnis, dass die Zubereitung von Nahrung deren Bioverfügbarkeit und Verträglichkeit beeinflusst

  • Bioaktive Stoffe: Die in der TCM-Ernährung verwendeten Heilpflanzen, Gewürze und Lebensmittel enthalten bioaktive Substanzen wie Antioxidantien und Flavonoide. Kurkuma und Ingwer, die in der TCM häufig verwendet werden, haben nachweislich entzündungshemmende Eigenschaften

  • Personalisierte Ernährung: Die TCM-Ernährung ist stets individuell und basiert auf einer umfassenden Diagnose (z. B. Puls und Zunge). Dies entspricht dem modernen Konzept der personalisierten Medizin, bei der Ernährungsempfehlungen auf die individuellen Bedürfnisse des Einzelnen zugeschnitten werden